Der Familienbund der Katholiken hat zum 1. Juli 2009 turnusgemäß den Vorsitz der Föderation der katholischen Familienverbände in Europa (FAFCE) beendet.
„In den vergangenen drei Jahren konnten wir die Zusammenarbeit der FAFCE-Mitglieder vertiefen und die Lobbyarbeit für die europäischen Familien in Brüssel intensivieren“, resümierte die scheidende FAFCE-Präsidentin Elisabeth Bußmann heute in Berlin. „Mit Litauen und Polen verstärken zudem zwei weitere Familienorganisationen die FAFCE. Uns bleibt weiterhin der Auftrag, Europa sozial zu gestalten und uns für den Schutz und die Förderung von Ehe und Familie in der europäischen Gesellschaft einzusetzen“, so Bußmann. Vor dem Hintergrund der positiven Erfahrungen ihrer FAFCE-Präsidentschaft begrüßte sie die Bestätigung des Lissabon-Vertrages durch das Bundesverfassungsgericht. Der Vorsitz der FAFCE wird für die kommenden drei Jahre vom französischen Familienverband CNAFC übernommen.
Die Federation des Assocations Familiales Catholiques en Europe (FAFCE) ist ein Zusammenschluss von Familienorganisationen aus neun europäischen Staaten. Sie setzt sich auf europäischer Ebene für die Interessen der rund sieben Millionen Mitgliedsfamilien ein.