Der Vorstand des Familienbundes Osnabrück hat hat die Vertreterinnen und Vertretern aus dem Bistum Osnabrück in der Synodalversammlung des "Synodalen Weges" zu einer Videokonferenz eingeladen.
Inhaltlicher Schwerpunkt waren die Arbeitstexte zum Synodalforum "Leben in gelingenden Beziehungen - Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft" sowie das Positionspapier des Familienbundes "Unterstützung von Beziehungen in Gesellschaft, Kirche und Staat".
Der Vorstand des Familienbundes sprach sich bei dem Austausch dafür aus, dass Kirche über den Synodalen Weg wieder anschlussfähiger werden müsse. Es sei wichtig, dass es mutige Appelle aus der Synodalversammlung und den Foren gebe. Außerdem machte sich der Familienbund dafür stark, dass die auf dem Synodalen Weg erarbeiteten Aussagen als "Klartext" auch für Nicht-Theologen nachvollziehbar und eindeutig sein müssten.
Der Familienbund hatte bereits im Herbst 2019 nach intensiver Diskussion auf seiner Bundesdelegiertenversammlung in Berlin zur Unterstützung von Beziehungen verabschiedet. Darin waren auch konkrete Forderungen an Kirche aufgenommen worden.
Die Mitglieder der Synodalversammlung und der Vorstand des Familienbundes verabredeten, auch künftig in einem inhaltlichen Austausch zu bleiben. Ziel müsse es sein, die relevanten Themen mit verschiedenen Gruppen und auf verschiedenen Ebenen zu diskutieren und Veränderungen anzustoßen.